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Lebensbaum
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Lebensbaum: Aromatische Gewürze für Geniesser
Konsequent nachhaltig und konsequent hochwertig – so in der Art könnte das Motto von Lebensbaum lauten: Einem Unternehmen, welches durch strengste Qualitätsansprüche, ökologische Weitsicht und soziale Verantwortung hervorsticht. Das sagen sogar unabhängige Institutionen. 2014 gewann Lebensbaum den CSR-Preis der deutschen Bundesregierung, 2015 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis und 2016 landete das Unternehmen bei dem IÖW-Ranking der deutschen Nachhaltigkeitsberichte auf Platz 1. Gleichzeitig sorgen eine erlesene Zutaten-Auswahl, mehrfache Qualitätskontrollen und 100 Prozent natürliche Inhaltsstoffe für intensive Aromen, die ebenfalls Preise verdient hätten!
Vorbildliches Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur
Der Beginn von Lebensbaum führt über 40 Jahre zurück in die Vergangenheit: 1979 übernimmt Ulrich Walter einen Bioladen. Schon bald macht er eine Erkenntnis, die zum Grundstein des Unternehmens werden soll – er bemerkt, dass es Kaffee, Tee und Gewürze nur aus konventionellem Anbau gibt. Das möchte er ändern! Und so reist Ulrich Walter von Südfrankreich bis nach Ägypten und Indien, immer auf der Suche nach hochwertigen Bio-Rohstoffen für aromatische Produkte. Bis heute stehen bei der Herstellung aller Waren drei Kriterien im Mittelpunkt:
Maximale Qualität
Jedes Produkt von Lebensbaum stammt aus kontrolliert biologischem Anbau – bevorzugt von Demeter-, Naturland- oder Bioland-Verbänden. Engmaschige Überprüfungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette garantieren beste Qualität: Angefangen von der Anbauplanung bis hin zur Produktion – und genau hier unterscheidet sich Lebensbaum von vielen anderen Unternehmen.
Lebensbaum befindet sich während der Wachstumsphase in engem Kontakt und stetigem Austausch mit den Biohöfen und ist sogar bei der Ernte vor Ort. Nur wenn die ersten Rückstandskontrollen positiv ausfallen, gelangen die Rohstoffe in die Produktion.
Die Weiterverarbeitung findet wenn möglich vor Ort statt – so bleiben die feinen Aromen bestens erhalten. Geben alle Rückstandsanalysen grünes Licht, gelangt die Ware nach Deutschland. Hier stehen weitere Prüfungen und Musterproben an: Sind die Säcke unbeschädigt? Ist die Charge einwandfrei gekennzeichnet? Von 100 Säcken entnimmt Lebensbaum nach Zufall aus 11 Stück Proben und lässt diese intern und extern auf verschiedenste Qualitätskriterien prüfen.
Der Mensch im Fokus
Lebensbaum steht für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang mit allen Mitarbeitenden sowie Projektpartnern – in Deutschland, aber auch in den Heimatländern der Rohstoffe. Hier setzt das Unternehmen unter anderem auf langfristige Partnerschaften, faire Preise, Abnahmegarantien von möglichst grossen Mengen und Unterstützung bei wichtigen Investitionen wie Bewässerungstechniken. Eine tolle Arbeit, die Früchte trägt: Bei einem Teeanbau-Projekt arbeiten mittlerweile rund 10.700 Menschen – neben festen Tariflöhnen profitieren sie auch von einer medizinischen Versorgung für sich und ihre Angehörigen, von Gemeinschaftshäusern mit Internetanschluss und einer kostenlosen Grundschulausbildung in neu gebauten Schulen.
Die Mitarbeitenden in Diepholz und Gronau dürfen sich über einen Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge freuen. Darüber hinaus legt Lebensbaum Wert auf kontinuierliche Fortbildungen und Kompetenzschulungen. Fast alle Mitarbeitende arbeiten in einem unbefristeten Verhältnis. Individuallösungen erlauben bei Elternschaft und Pflegefällen eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und regelmässige Mitarbeiterbefragungen decken wichtige Bedürfnisse des Kollegiums auf.
Maximal umweltbewusste Produktion
Der Bürostandort in Gronau ist eine wahre Öko-Oase: Hier finden wir zum Beispiel 100 Prozent Naturstrom, Streuobstwiesen, Dachbegrünung, eine Top-Dämmung, Sträucher als Rückzugsort für Vögel, einen Teich für Insekten und Amphibien, sparsame Maschinen, grüne IT und E-Mobilität.
Darüber hinaus versucht Lebensbaum möglichst CO2-arm zu produzieren. Das gelingt durch energiesparende Arbeitsprozesse und nachhaltigen Strom. Entstehen trotzdem Emissionen, werden diese u.a. durch die Verteilung von effizienten Kochöfen in Mali kompensiert. Unabhängig vom firmeneigenen CO2-Fussabdruck setzt sich das Unternehmen für den Erhalt des Diepholzer Hochmoores ein. Was viele Menschen nicht wissen: Moore speichern mehr Kohlenstoff als die meisten Wälder!
Um unnötigen Müll zu vermeiden, verwendet Lebensbaum so wenig Verpackungsmaterial wie möglich. Dank verschiedener Massnahmen ist der durchschnittliche Verpackungseinsatz von 35,4 Gramm (2013) auf 31,3 Gramm gesunken. Zirka 75 Prozent des Materials besteht aus Papier bzw. Kartonage.
Geschichte: Vom Bioladen zum mittelständischen Unternehmen
Pure Qualität statt industriell verarbeitete Nahrung: Das war der Grundsatz, mit dem Ulrich Walter 1979 einen Bioladen im norddeutschen Diepholz übernimmt. Ein Anspruch, der sich bezahlt macht! Über die Jahre hinweg brilliert Lebensbaum durch unglaubliche Fortschritte: Die Umsatzentwicklung klettert von 0,3 Millionen Euro im Jahr 1985 auf 63,8 Millionen im Jahr 2018. Arbeiteten im ersten Jahr nur zwei Personen für das Unternehmen, beschäftigt dieses mittlerweile 208 Menschen. 1983 war Lebensbaum Mitinitiator bei Naturkost e.V., seit 1987 ist das Unternehmen Demeter-Mitglied. Es folgen mehrere Waren- und Produktionshallen, Preise und Zertifizierungen. 2007 gründet das Unternehmen die Lebensbaum-Stiftung, 2010 wird die Herstellung klimaneutral, 2011 übernimmt die Firma eine Kaffeerösterei – eine turbulente Erfolgsgeschichte, die neugierig macht auf das, was noch kommt!
Vollmundig-würzig, pikant oder mild-herb: Aromatische Gewürze
Alle Produkte von Lebensbaum erfüllen das Pur-Prinzip: Maximale Qualität und 100 Prozent natürliche Inhaltsstoffe – frei von Konservierungsmitteln, Aromen und anderen Zusätzen. Ein toller Grundsatz, den man schmeckt! Die aromatisch-intensiven Gewürze holen aus allen Gerichten das Beste hervor. Kurkuma rundet Hülsenfrüchte, Eintöpfe und Saucen mit einer herrlichen warmen und leicht herben Note ab. Cayenne-Pfeffer und scharfes Paprikapulver schenken Herzhaftem eine würzig-pikante Nuance, während Kümmel schwere Kohl- und Fleischspeisen bekömmlicher macht. Gelbe Senfkörner gehören in fast jede Marinade, Schabzigerklee in Dips und Butter.